Trauerhilfe: Wichtige Unterstützung in Zeiten des Verlustes

Ein Trauerfall kann den Alltag stark verändern. Sowohl emotional als auch finanziell kommen auf die Hinterbliebenen Belastungen zu, die oft schwer zu bewältigen sind. Die finanzielle Belastung kann schon im Vorfeld durch Vorsorgemaßnahmen, wie beispielsweise eine Sterbegeldversicherung eingedämmt werden. Sogenannte Trauerhelfer können die emotionale Belastung mildern. Diese bieten dafür verschiedene Möglichkeiten der Trauerhilfe an. Dabei müssen Trauerhelfer nicht immer professionelle Therapeuten sein. Trauerhilfe fängt oft schon bei der Familie und den Freunden an.

Hilfe durch die Angehörigen

So kann es für die Hinterbliebenen zum Beispiel sehr befreiend sein, sich zusammenzusetzen und über den Verstorbenen zu reden. Die dabei entwickelten Erkenntnisse können zudem auch in die Trauerrede für die Beisetzung einfließen. Wichtig ist im Trauerfall immer eine emotionale Stütze. Auch wenn jemand lieber im Stillen trauert, soll er wissen, dass es Menschen gibt, die ihm Hilfe anbieten. So kann jeder selbst entscheiden, wie er mit seiner Trauer umgeht.

Professionelle Hilfe durch Trauerhelfer

Wenn die Unterstützung durch Familie oder Freunde nicht ausreicht mit der eigenen Trauer zurechtzukommen, dann gibt es die Möglichkeit sich professionelle Unterstützung zu holen. Dabei werden die Angehörigen von Spezialisten beraten. Diese Form der Trauerhilfe wird von einigen Organisationen und Diensten zudem kostenlos angeboten. In der Regel wird allerdings ein Stundensatz berechnet.

Weitere Angebote zur Trauerbewältigung

Zusätzlich zu den Angeboten der Trauerhelfer dienen der Trauerhilfe auch verschiedene Aktivitäten. So kann etwa an einer Trauerreise oder an einem Gruppenseminar mit Menschen, die ebenfalls einen geliebten Menschen verloren haben, teilgenommen werden. Oftmals bekommt der Trauernde dadurch zusätzliche Erkenntnisse und Einblicke von anderen Menschen, die für ihn hilfreich sein könnten.

Bildquelle: © David Niblack